Du bist angekommen. Deine Privatunterkunft – supernett. Egal ob junge Familie oder alleinstehende ältere Dame. Gut, dass du nicht diesen Zinnteller als Gastgeschenk mitgebracht hast! Hier ist kein Platz mehr! Schon allein den Koffer hast du kaum die Treppe hochtragen können. Die Häuser sind einfach kleiner als bei dir in Deutschland. Du hast ausgepackt und gehst runter ins Wohnzimmer. Kommt gleich noch Miss Marple, Mr. Bean oder Sherlock? Du hast diesen Stil in vielen Filmen gesehen – und jetzt stehst du mittendrin. Und Plüsch beißt nicht! Du nimmst also Platz und übergibst deinen Gasteltern vielleicht dein Gastgeschenk – deutscher Wein, Pralinen, ganz wie du meinst – es wird ihnen Freude machen. Spätestens nach der zweiten Tasse Tee und viel Lachen spürst du: Zuviel Teppiche und Kordeln kann es nicht geben, nur zu wenig Herzlichkeit – und Milch im Tee!
Die klassische Unterkunftsvariante einer Sprachreise ist und bleibt die Privatunterkunft. Das Wohnen in einer Privatunterkunft bietet die Chance einen unvergleichbaren Einblick in die lokale Lebenskultur zu erhalten. Hier bekommst du intensive Gelegenheiten deine Sprachkenntnisse im Lebensalltag einzusetzten. Die Privatunterkunft lohnt sich für Reiseteilnehmer jeden Alters – natürlich werden wir bei der Auswahl der Familien auf diese Rahmenbedingungen achten. Sonderwünsche wie das gemeinsame Wohnen mit einem Freund oder Partner, Essgewohnheiten oder Allergien – all diese Informationen solltest du uns bereits vor Reiseantritt zur Verfügung stellen, damit eine passende Privatunterkunft gefunden werden kann.
Die Familien sind meist langjährige Partner. Es gibt sie in Form der „klassischen“ Familie, aber auch Singles oder Rentner nehmen gern Gäste aus der ganzen Welt auf. Die Zimmer entsprechen den regionalen Standards und auch Waschmöglichkeiten für Kleidung werden gestellt. Handtücher und Bettwäsche werden zwar von den Familien gestellt, das Mitbringen eigener Hand- und vor allem Badetücher wird aber empfohlen.
Die Verpflegung mit landestypischen Mahlzeiten bietet einmal mehr die Gelegenheit, sich besonders intensiv mit seinem Reiseland und der Sprache auseinander zu setzten.